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Chapter 3 - Vorschau. Meine Reiseroute. Teil 2.

Hey Leute!

Herzlich willkommen in der stetig wachsenden Welt von Enverdolmal!

Hier ist Bluu!

Euer Schwarzer mit Fliege!

Ich hoffe, es geht euch allen so gut wie möglich.

Ich wollte mir nur einen Moment Zeit nehmen, um euch allen für eure Geduld zu danken und euch meine Wertschätzung zu zeigen, indem ich euch eine kleine Auswahl der großartigen Dinge präsentiere, die noch kommen werden! lol.

Ich hoffe, ihr habt beim Lesen genauso viel Spaß wie ich beim Schreiben und dass ihr auch weiterhin dabei bleibt, wenn ich euch mit weiteren Geschichten verwöhne.

Bis dahin?

Lest doch mal „Leafaria: Eine O.L.K.-Nebengeschichte" und genießt sie, bevor es mit dem Hauptgang weitergeht!

Das ist die Ursprungsgeschichte einer der wichtigsten und wichtigsten Figuren der Serie, Leute!

Außerdem werden hier neben Bastion und Himora einige weitere Charaktere eingeführt, die später in den O.L.K.-Büchern auftauchen werden.

Ich liebe euch alle und kann euch gar nicht genug danken für 177.550 englische, 86.720 spanische und weitere 66.010 deutsche Aufrufe!

DAS SIND INSGESAMT 330.280.000 AUFRUFE!

Mir fehlen die Worte, um euch allen zu danken.

Ich lasse meine Geschichten das für mich erledigen, lol.

Wir sehen uns bald wieder, ja?

Hier ist sie:

Meine Reise. Teil 2.

Eine Vorschau auf One Last Knight Band 2!

Und los geht's!

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Drei Kinder irrten hilflos durch das dichte, leuchtende Kleefeld.

Ihre kleinen Rücken waren gebeugt, während sie nach dem sagenumwobenen und schwer zu findenden vierblättrigen Klee suchten.

Ihre Augen und Aufmerksamkeit waren bis zum Äußersten angespannt, in der Hoffnung, als Erste ihren begehrtesten Preis zu ergattern.

Die kleine Gruppe von Freunden hatte sich an diesem Morgen aus ihren Häusern geschlichen und sich mit großen Hoffnungen und leeren Sammelbeuteln am äußersten Rand ihres kleinen Dorfes versammelt.

Sie hatten geschworen, erst dann zurückzukehren, wenn jeder von ihnen seinen eigenen Klee in der Hand hielt.

Ihr kleines Glückssymbol.

Ursprünglich hatten sie noch Zeit, aber sie wussten alle, dass ihre Eltern jeden Moment aufwachen würden.

Sie mussten ihre Suche abbrechen und so schnell wie möglich zurückkehren.

Bislang hatten nur zwei der drei ein Kleeblatt gefunden, und so würden sie, ungeachtet ihrer Erschöpfung in den letzten Stunden, ihre verzweifelte Suche fortsetzen.

Die Gruppe bestand aus drei Personen.

Zwei Jungen und einem Mädchen.

Die Jungen, zwei wilde Brüder, das Mädchen, eine Einzelgängerin und ein burschikoses Anhängsel.

Sie war es, die noch immer kein Kleeblatt gefunden hatte.

Ihr Glück war noch nicht errungen.

Sie war es, die sich am tiefsten bückte.

Sie war es, die als Letzte auf Händen und Knien kniete.

Auch die Brüder suchten weiter, doch da sie ihre eigenen Schätze bereits gefunden hatten, waren sie deutlich weniger eifrig dabei.

Plötzlich hörte das Mädchen auf, was sie gerade tat.

Sie hätte schwören können, dass sie den Rasentrimmer zumindest ein bisschen gespürt hat.

Vielleicht lag es einfach nur an ihrem Magen.

Dafür hatte sie das Frühstück ausfallen lassen, das musste sich lohnen …

Sie ging wieder in Bewegung, ihre Gedanken kehrten zur Aufgabe zurück.

Als sie den letzten Klee beiseite schob, stockte ihr der Atem, als das Objekt ihrer Begierde wie aus dem Nichts vor ihr auftauchte.

Sie erstarrte.

Ihr Verstand konnte nicht begreifen, was sie sah.

Zitternd und dem Schreien nahe, griff sie langsam nach dem vierblättrigen Kleeblatt.

Plötzlich kehrten die Trimmer zurück.

Diesmal in schneller Folge.

Zuerst dachte sie, ihr Herz würde ihr vor Aufregung aus der Brust springen.

Die Trimmer wurden intensiver.

Sie warf einen Blick nach rechts auf eine kleine Pfütze inmitten der Kleebestände.

Das Wasser darin vibrierte.

Zuerst sanft.

Dann immer stärker, bis plötzlich ein großer, bedrohlicher, dunkler Schatten ihre Sicht versperrte.

Hinter ihr schrien die beiden Jungen gleichzeitig.

Sie blickte auf …

Sie versuchte zu schreien, doch panische Angst ließ den Laut in ihrer kleinen Kehle kleben.

Sie hat sich in die Hose gemacht.

Eine riesige, trübgrüne, vierfingrige Hand umschloss sie.

Sie spürte einen leichten Druck, als die Hand sich zudrückte.

Abgesehen davon war ihr Tod schmerzlos.

Ungeachtet der Tatsache, dass sie ihre Kleeblätter zuerst gefunden hatten, würden die Jungen weit weniger Glück haben.

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Yenoog pflückte das erste der kleinen Menschen aus dem Kleefeld und ballte einfach die Faust.

Der Körper des Kindes leistete kaum Widerstand, und mehrere ihrer Knochen brachen in scharfen Winkeln, wobei jeder einzelne die Handfläche des Monsters durchbohrte.

Es kümmerte ihn nicht.

Bevor die beiden verbliebenen Kinder sich umdrehen und weglaufen konnten, schnellte Yenoogs rechter Fuß vor und traf den Hinterkopf eines ihrer kleinen Köpfe.

Als hätte der mächtige Zyklop einen Kieselstein getreten, flog der Kopf des Kindes von allem weg, woran er befestigt war.

Der Körper rannte noch einige Schritte, bevor er in einem Haufen zusammenbrach.

Das letzte Kind kam ein kleines Stück weiter als sein Bruder.

Er hatte sich zum Weglaufen umgedreht, aber eine Sekunde vor dem anderen, und überlebte daher.

Doch leider

sollte dies nicht von Dauer sein.

Bei seinem siebten Schritt wurde ihm das Leben von hinten genommen, als das wütende Monster seinen gewaltigen Knüppel wie einen großen und schrecklichen Speer schleuderte.

Der massive Holzklotz prallte mit solcher Wucht gegen den kleinen Körper, dass die Gliedmaßen des Jungen in alle Richtungen geschleudert wurden.

Sein Tod war, wie auch der der beiden anderen, viel zu schnell, um nicht schmerzlos gewesen zu sein.

Vielleicht hatten sie an diesem Tag tatsächlich etwas Glück gehabt …

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Mein Pferd sprang vorwärts,

meine Sporen gruben sich tiefer in seine Flanke, als ich beabsichtigt hatte.

Ich hatte ein schlechtes Gewissen, das Pferd so wild angetrieben zu haben, doch Zeit war etwas, das mir und dem brennenden Dorf vor mir nur sehr wenig blieb.

Ich war keine 50 Meter mehr entfernt und kam schnell näher, als ein tiefes, grollendes Brüllen ertönte, das meine Ohren erreichte und mir das Blut in den Adern gefrieren ließ.

Das gewaltige, muskulöse Ungetüm, das das Dorf verwüstete, war direkt von der kleinen Gruppe Männer angegriffen worden, die sich freiwillig gemeldet hatten, um dieses ärmliche Stück Land vor solchen Bedrohungen zu verteidigen.

An einem normalen Tag stellten Kobolde, wilde Tiere und gelegentliche Banditenbanden kaum ein Problem dar.

Doch heute war alles andere als normal, so hätten es die Wachen auch nicht genannt.

Heute glich eher einem Albtraum.

Ich trieb das Pferd noch weiter an.

Schaum bildete sich an den Mundwinkeln, und es wieherte protestierend, aber die Zeit lief uns davon.

30 Meter.

Ich konnte sehen, wie sich die Gruppe von Männern synchron bewegte und gegen das Monster vorging, von dem ich keine Ahnung hatte, dass es „Zyklop" genannt wurde.

Ihre Schwerter und Speere schienen dem schwerfälligen Wesen kaum etwas anhaben zu können, doch in ihrer Überzahl reichten sie aus, um es zumindest lange genug abzulenken, damit die verängstigten und verstreuten Dorfbewohner fliehen konnten.

Die Männer wussten bis zuletzt, dass keiner von ihnen diese Situation lebend überstehen würde, aber trotzdem hatten sich alle freiwillig gemeldet.

Alle Männer, die nicht gerade gegen die verheerenden Brände kämpften, die ihre Häuser bedrohten, halfen bei den Evakuierungsmaßnahmen.

15 Meter.

Ich habe die Form meines Schildes in die eines Drachens umgewandelt; die größere Fläche würde im bevorstehenden Kampf nötig sein.

10 Meter.

Der Rauch wurde dichter, als ich näher kam; Mein Pferd hustete und keuchte aus Protest gegen die schlechte Luftqualität.

Ich konnte hören, wie einer der Wachen den elf anderen Männern Befehle erteilte.

Seine Stimme war tief, ruhig und autoritär und durchdrang das Chaos um ihn herum.

Fünf Meter.

Das Monster war vollständig eingekreist.

Es schwang seine gewaltige, tödliche Waffe hin und her und hielt so die herannahenden Männer in Schach.

Es mag zwar "eingeschlossen" gewesen sein, aber keiner der Männer hatte die Kraft seiner Arme allein oder den Mut, einen tödlichen Schlag auszuführen.

Es war fast alles, was die Gruppe tun konnte: das Ungetüm an Ort und Stelle zu halten, fern von den Überresten des kleinen Dorfes und, noch wichtiger, fern von den fliehenden Frauen, Kindern und Alten.

Ich war nur noch wenige Meter vom Ende des Kampfgeschehens entfernt, als ich heftig an den Zügeln riss und mein Pferd abrupt zum Stehen brachte.

Ich ließ mich von der Vorwärtsbewegung mitreißen und timte den richtigen Moment für meinen Sprung.

Die Handvoll Männer, die mich hatten kommen sehen, starrten mich mit großen Augen an, als ich ohne zu zögern gegen das turmhohe Monster vor ihnen vorging.

Sobald ich mein Pferd hinter mir gelassen hatte, holte ich aus und schleuderte meinen Speer mit dem rechten Arm auf den Hinterkopf des Ungetüms.

Als hätte es Augen im Hinterkopf, drehte es sich viel schneller, als ich erwartet hatte, schwang sein mächtiges Hackmesser und wehrte meinen Angriff wirksam ab.

Mein Speer bohrte sich links neben dem Monster in den Boden, als es sich umdrehte und mir frontal gegenübertrat.

Genau wie ich es gewollt hatte.

Jetzt war ich sein Gegner.

Als es seine Kurve beendet hatte, sah ich sein Gesicht zum ersten Mal für einen Sekundenbruchteil, bevor ich meinen Schild hob und mit voller Wucht hineinraste.

Seine Ohren lagen flach an seinem riesigen Kopf an; es hatte kaum Lippen, dafür ein Maul voller gezackter, abgebrochener Zähne und Reißzähne, und das Schockierendste von allem?

Es besaß nur ein einziges riesiges, violettes, starres Auge.

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Fortsetzung folgt in:

One Last Knight. Eine Reihe von Kurzgeschichten. Band 2. Rauch

Mit der tapferen Rückkehr von Bastion Ridder und all unseren anderen Lieblingen!

Ich freue mich schon sehr darauf, euch alle bald wieder hier an den Toren von Enverdolmal zu sehen!

Bis dahin!?

Lest LEAFARIA!

Ich glaube, es wird euch gefallen, lol.

Es ist nicht nur die Ursprungsgeschichte einiger Charaktere,

darunter Bastion und Himora, sondern das Originalmaterial, das O.L.K. von Anfang an inspiriert hat!

Ist das nicht verrückt?!

Wir sehen uns dann alle bald wieder, ja?

Gute Reise, Leute.

Und wie immer:

Passt auf euch auf.

Bleibt gesund.

Bleibt wachsam.

Euer Schwarzer mit Fliege!

Euer Freund!

Euer Ritter!

Ihr Erzähler!

– Redd.

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